Tuesday 1 September 2020

Die Auswirkungen von Technologie und Internet auf das Musiklernen – Teil 1 von 2

Musik. Technologie. Internet. Drei Worte, die zum Synonym für unser modernes Leben geworden sind. Wenn Sie nicht Teil eines abgelegenen Stammes tief im Amazonas-Dschungel sind, haben Sie sicherlich den Nutzen dieser drei Dinge sowohl einzeln als auch gemeinsam erlebt. Die Zeit war großzügig für uns, da wir in einem beispiellosen Zeitalter der Information leben, das keine Generation vor uns erlebt hat. Die Welt von der Nutzung von Elektrizität zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart hat sich wohl mehr verändert als in der Zeit seit Beginn der Menschheitsgeschichte, als Elektrizität von entdeckt wurde Benjamin Franklin. Dies war die enorme Entwicklung der Technologie. Arbeitsplätze, die es nie gab, sind für die derzeitige Struktur unserer Gesellschaft unverzichtbar geworden. Ganze Industrien, das BIP der Länder, Regierungswahlen, alle Formen der Bildung und unsere allgemeine Lebensweise hängen heute stark vom Internet und modernen Technologien ab. Die Welt von heute ähnelt kaum der Welt der Klassik unter denen Künstler wie Mozart und Beethoven schrieb sich in die Annalen der Geschichte. Der Traum von gestern ist zur Realität von heute geworden. Seit dem Aufkommen des Internets hat die natürliche Entwicklung des Musiklernens eine Revolution für sich durchlaufen. Das Zeitalter des Internets hat Musik und Musiklernen so verändert, wie es sich die großen Komponisten vergangener Jahre nicht einmal vorstellen konnten. Es wird dann zunehmend notwendig, die Frage zu stellen, wie genau die Wirkung von Technologie und Internet das Musiklernen verändert hat.

Technologie ist ein Werkzeug, und während Lehrer verschiedene technologische Werkzeuge verstehen müssen, reicht dieses Wissen an sich nicht aus. Lehren und Lernen sind dynamische Prozesse, die zahlreiche Faktoren beinhalten. Wenn es darum geht, Technologie effektiv einzusetzen, wurde die Kombination und Interaktion aller integralen Elemente möglicherweise nicht immer vollständig berücksichtigt. Der kontextbezogene Charakter von Klassenzimmern und Proben eignet sich nicht für eine einfache Blaupause, die erfolgreiches Lernen mit oder ohne Technologie garantiert. Die Kunst und Wissenschaft des Unterrichts durch qualifizierte Pädagogen besteht darin, Unterrichtsentscheidungen in Echtzeit zu treffen, um Anpassungen im laufenden Betrieb vorzunehmen. Die Verwendung eines Lehrmittels, einschließlich Technologie, erfordert die Fähigkeit, dieses Werkzeug im Lichte der Schüler, der Lernergebnisse, der Pädagogik, der Unterrichtsumgebung und des Werkzeugs selbst zu betrachten. Dies ist an sich schon bemerkenswert, aber in der sich schnell verändernden Welt von heute bleiben die Grundprinzipien des Lehrens und Lernens unabhängig davon unerlässlich.

Smartphones, Tablets, Phablets, Computer und dergleichen ändern sich, wann, wo und wie Menschen mit Musik umgehen. Bei der Einführung des iPod wurde unter anderem die Möglichkeit gelobt, 1000 Titel in der Tasche zu haben. Jetzt über WiFi und Mobilfunkdatenverbindungen, kombiniert mit Cloud-Speicher Durch das Streamen von Musikdiensten kann eine Person jederzeit und von jedem Ort aus, an dem sie mit dem Internet verbunden ist, auf nahezu jede aufgenommene Komposition auf dem Planeten zugreifen. Apps, die für diese Geräte entwickelt wurden, ermöglichen es jedem, Musik auf einfache oder raffinierte Weise kennenzulernen, zu erstellen oder aufzuführen. Viele dieser Apps sind kostenlos oder kostengünstig, einige sind darauf spezialisiert Klavierunterricht für Kinder. In gewisser Weise könnte eine solche Technologie als Demokratisierung des Musikmachens angesehen werden, da sie es Menschen jeden Alters ermöglicht, Musik zu kreieren, aufzuführen, zu hören und zu lernen, selbst wenn sie nur über begrenzte Vorkenntnisse und Erfahrungen verfügen. Die Zugänglichkeit hat Musik und Musiklernen im Wesentlichen universell gemacht. Die Menschen sind nicht länger auf die Genres ihres geografischen Gebiets oder das musikalische Alter beschränkt, in das sie hineingeboren wurden. Heute haben Sie die Freiheit, praktisch jedes Stück zu genießen, das jemals in der Geschichte der Menschheit aufgezeichnet wurde.

Wie ein Musiklehrer begonnen hat, das iPad in ein traditionelles Bandprogramm zu implementieren.

Die sich ständig verändernde technologische Landschaft

Das Unterrichten von Klavier an Bildungseinrichtungen war in der Vergangenheit häufig mit einer passiven Situation konfrontiert, in der sie nur sehr wenig Wissen akzeptieren konnten. Da der Unterrichtsprozess zu steif und die Atmosphäre zu ernst war, war es für die Schüler außerdem schwierig, ihre Denkfähigkeit zu trainieren. Daher war ihre Begeisterung relativ gering. Bei der Anwendung von Internet und Technologie zur Entwicklung von Unterrichtsaktivitäten hat sich die Rolle von Musiklehrern stark von der eines maßgeblichen Leiters zu einem wissenschaftlichen Leiter gewandelt, was bedeutet, dass sie sowohl die Anzahl der Schüler, die lernen, als auch die Anzahl der Schüler betrachten die ihre musikalischen Ziele verfolgen. Ebenso haben sich die Schüler von passiven Wissensempfängern zu positiven Musikforschern gewandelt. Sowohl ihre Mentalität als auch ihre Einstellungen haben sich geändert. Auf dieser Grundlage könnte man argumentieren, dass die Schüler ihre Begeisterung bis zu einem gewissen Grad verbessert haben. In solchen Zeiten interpretieren die Lehrer nicht mehr rundum, sondern lassen die Schüler unbekannte Dinge selbst erkunden. Dies hat sich für sie als hilfreich erwiesen, um ihre Wahrnehmung zu verbessern und ihre Fähigkeiten zu manipulieren, was wiederum eine wichtige Rolle bei der Verbesserung ihrer innovativen Seite spielt. Die Anwendung von Technologie macht den traditionellen Klavierunterricht lebendig und farbenfroh, und der Schüler ist engagierter als je zuvor. Die Beziehungen und Rollen zwischen Lehrern und Schülern haben sich positiv verändert. Dies hat es der Lehrtätigkeit ermöglicht, sich reibungsloser und natürlicher zu entwickeln und sich auf das „Wie“ und „Was“ zu konzentrieren, anstatt auf das „Wann“ oder das „Warum“.

„Für die Zeiten ändern sie sich.“ – – Bob Dylan

Die Online-Welt hat die musikalischen Erfahrungen der Menschen überall beeinflusst. Aufgrund der online verfügbaren Ressourcen können Einzelpersonen informell alle Aspekte der Musik auf eine Weise kennenlernen, die zuvor nicht möglich war. Jemand, der im ländlichen Australien oder in einem Vorort von England lebt, kann über Internetradiosender Musik aus der ganzen Welt hören. Kinder können Musik auf spielerische Weise über ein spezielles Web kreativ erkunden Klavieranwendungen. Jugendliche können Klavier lernen, indem sie sich Videos ansehen Youtube. Menschen jeden Alters können etwas darüber lernen Musiktheorie durch interaktive Websites. Musiklehrer können sich über Lehrpläne, Pädagogik und andere Aspekte der Musikausbildung über persönliche Lernnetzwerke unterhalten, die soziale Medien wie z Facebook und Twitter. Eine stärker formalisierte Musikausbildung findet auch online statt. Webinare werden von Berufsverbänden wie der National Association for Music Education angeboten. Einige vollständige Kurse bieten Unterricht zu verschiedenen Musikthemen an, die für jedermann frei verfügbar sind (einschließlich Klavierunterricht für Kinder). Die Möglichkeiten für Schüler, im Online-Unterricht etwas über Musik zu lernen, nehmen ebenfalls zu. Einzelne Klassen und komplette Online-Graduiertenkollegs erfreuen sich bei berufsbegleitenden Musikpädagogen wachsender Beliebtheit. Zwar gibt es Vorteile und Einschränkungen für jede Musiklernsituation, doch die Herausforderung für den Musikausbildungsberuf besteht darin, Online-Musiklernerfahrungen zu entwickeln, die ein authentisches, tiefes Verständnis der Musik vermitteln, und im Fall von Musiklehrerausbildungsprogrammen zu lehren und zu lernen Auf Knopfdruck stehen unzählige Werkzeuge für beide Seiten des musikalischen Lernzauns zur Verfügung. Die Forschung darüber, wie neue und aufkommende Technologien zum Erstellen, Aufführen und Reagieren auf Musik sowie zur Musikunterrichtsausbildung selbst verwendet werden können, ist ein fortlaufendes Forschungsgebiet.

Piano Technology Studio
Bleiben Sie mit den Akkord-Ashianern auf dem Laufenden.

Die Technologie hat im Laufe der Geschichte alle Aspekte der Gesellschaft, der Schulen und der Musik beeinflusst. Die heutigen digitalen Technologien sind keine Ausnahme. Sie ermöglichen neue Wege zu lernen und musikalisch zu sein. Der Einsatz dieser Technologien in der Musikausbildung bedeutet nicht, dass wir geschätzte traditionelle Klassen, Ensembles, Lehr- und Lernansätze eliminieren müssen. Die Situation muss nicht entweder / oder sein. Es kann beides sein, und wir behalten das Beste aus dem Traditionellen bei, während wir das Neue und Innovative annehmen. Es ist jedoch unbedingt erforderlich, dass Musiklehrer offen sind und aktiv darüber nachdenken, wie neue Technologien das Traditionelle gegebenenfalls verbessern und transformieren können und wie diese Technologien ein Mittel darstellen können, um Lernende jeden Alters zu erreichen, einschließlich früherer Schüler waren nicht an formalisierten Musikprogrammen beteiligt. Die aktuelle und sich entwickelnde Internet-Technologie verspricht eine musikalischere Kultur und Gesellschaft, die es jedem ermöglicht, sein ganzes Leben lang zu lernen und aktive musikalische Teilnehmer zu sein. Dazu ist die Führung von technologisch versierten Musiklehrern, Pädagogen und Schülern erforderlich, die die Rolle der Technologie in traditionellen und aufkommenden Arten der musikalischen Teilhabe und des musikalischen Ausdrucks sorgfältig prüfen.

Das Internet ist da, um zu bleiben

Die rasante Entwicklung der Musiktechnologie in den letzten Jahrzehnten hat die Art und Weise, wie Menschen heute mit Musik interagieren und sie genießen, dramatisch verändert. Aufgrund der enormen Flexibilität digitaler Musikformate und der großen Menge verfügbarer Informationen hat sich der Zugang der Menschen zu Musik geändert. Zum Beispiel werden Lehrvideos aufgenommen, in denen hauptsächlich berühmte Musiker auftreten, die einige Richtlinien in Bezug auf Leistung und Übung bieten. Das Internet hat eine neue Lernumgebung für diejenigen Musiklerner vorgestellt, die es nutzen können. Computer und das Internet erweitern den Bereich der Musikausbildung im informellen Bereich des Lernens noch weiter. Viele Computerprogramme und -software sowie das gesamte Internet haben das Musizieren, Komponieren und Begleiten entwickelt und das Üben und Improvisieren einfacher und aussagekräftiger als je zuvor gemacht. Musik und auch das Musizieren finden zunehmend im Bereich des informellen Lernens statt. Die Nutzung des Internets zum Erlernen von Musik kann aus verschiedenen Blickwinkeln erfolgen. Das Internet kann aus pädagogischer, pädagogischer Sicht betrachtet werden, da die Auswirkungen auf das Lernen beobachtet werden. Alternativ kann man sich auf die technologischen Aspekte des Internets konzentrieren, mit denen pädagogisch nützliche, praktische und effiziente Lösungen für das Lehren und Lernen von Musik entwickelt werden können.

Moderner Klavier-Tastatur-Lernstil
Ein typischer Aufbau eines modernen Pianisten des 21. Jahrhunderts.

Welche Hilfe könnte das Internet beim Spielen von Instrumenten oder beim Erstellen neuer Notationen bieten? Wie könnte der Lernende mit seinem Instrument Klavier spielen, Akkorde lernen, Begleitung, Blues und verschiedene Stile populärer Musik zu Hause unterstützen? Welche Möglichkeiten bietet das Internet den Lernenden? Im Allgemeinen können das Internet und digitale Musikformate als offene Lernumgebung angesehen werden. Es ist normalerweise informell, aber in gewisser Weise ist es auch ein formelles Umfeld, in dem Lernerfahrungen als Teil eines lebenslangen Prozesses betrachtet werden können. Oft wird Netzwerklernen als Teil der formalen Lernumgebung angesehen. Das Lernen über das Internet spielt eine wichtige Rolle in Lernprozessen, insbesondere bei den jüngsten Lernenden. Netzwerklernen motiviert junge Menschen und bietet heute wesentliche Unterstützung für das Lernen zu Hause durch soziale Interaktion und das Gefühl, zu einer Gemeinschaft zu gehören. Die jüngste Popularisierung des informellen Engagements für Musiktechnologie in sozialen Online-Netzwerken könnte eine Form der informellen Community-Musikausbildung verkörpern. Das Potenzial der Online-Musikausbildung, positive Veränderungen in Bezug auf die berufliche Entwicklung herbeizuführen, sollte ebenfalls erwähnt werden.

Modernes aufgerolltes Klavier
Heutzutage können Sie Ihr Klavier buchstäblich mitnehmen.

Lernen über das Internet kann als Informationssuche oder allgemeinere Suche nach Informationen und Fachwissen angesehen werden, und die verschiedenen Suchprozesse, die von einem Anfänger bis zu einem Experten verwendet werden, können untersucht werden. Internet-Lernen kann auch als Teil des Lernens über soziale Medien angesehen werden, bei denen Peer-Learning Teil des Lernprozesses ist. Zum Beispiel bieten unzählige online verfügbare Videoclips Tipps und Tricks zum Erlernen von Akkordriffs und Patterns auf Klavier oder Gitarre. Die verschiedenen Anwendungen und Websites für das Musiklernen können unterschiedliche Lernmaterialien enthalten: Informations- und Illustrationsmaterial, interaktive Probleme und Praktiken sowie dynamische Seiten, die von Web-Communities erstellt wurden. Es gibt viele Seiten zum Erlernen verschiedener Instrumente, verschiedener Stile, Soli, Skalen, Akkorde und Techniken zum Spielen von Musikinstrumenten. Die Musiktechnologie entwickelt sich ständig weiter und die Entwicklung wird von Tag zu Tag schneller. Es ruft Bewunderung, Verwirrung, Angst und Respekt hervor, unter anderem bei Lehrern und alltäglichen Benutzern. In der Welt der Musiktechnologie entwickelt sich immer etwas Neues. Die Programme, Anwendungen und Geräte entwickeln sich schneller und stehen mehr Menschen zur Verfügung, da sie mit mehr Wettbewerb billiger werden. Oft stellt sich die Frage, ob die Menschen mit den Innovationen Schritt halten können. Werden die besten Innovationen beim Lehren und Lernen eingesetzt?

Zukunft des Klaviers
Manchmal ist die Reise das Ziel.

Das Alte mit dem Neuen mischen

Dr. Gail Fischler von Klaviersüchtiger und Das musikalische Adjektivprojekt stellt fest, dass die positivsten Aspekte beim Online-Lernen des Klaviers die Bequemlichkeit und die unmittelbaren Rückkopplungsfaktoren sind. Davon abgesehen erwähnt sie auch, dass man manchmal tatsächlich mehr lernt, wenn man nur ein wenig frustriert ist. Sie glaubt, dass die Fähigkeit, Musik in visuellen und akustischen Ebenen grafisch darzustellen, den Schülern ein grundlegendes Verständnis des Gesamtgewebes eines Stücks bietet, da das Klavier im Gegensatz zur Violine oder Trompete, bei der der Schüler nur einen Buchstaben spielen muss, so orchestral ist. Mit diesen Worten warnt Dr. Fischler, dass einige Lern-Apps und -Programme im Grunde genommen zu Schreibübungen geworden sind, da es für einen Schüler normalerweise keinen Maßstab gibt, an dem er seinen Fortschritt beurteilen kann. Infolgedessen können Schüler frustriert sein, weil sie technische Hilfe benötigen. Sie hebt den Unterschied zwischen dem Lernen von Live-Musik im Gegensatz zum Ansehen von Videos und Aufnahmen und dem Modellieren von Performances hervor, nach denen es ihrer Meinung nach faszinierend sein wird, die Auswirkungen der Zukunft zu untersuchen. Ihr fachkundiger Rat an die Lehrer ist, das Beste aus Alt und Neu zu verwenden. Es ist eine universelle Tatsache, dass Musiker heutzutage sowohl Computerkenntnisse als auch die Fähigkeit benötigen, in ihrer Karriere flexibel zu sein. Dies wird sich nicht ändern. Lehrer sollten das Lernen erleichtern, anstatt den Status Quo beizubehalten, die einzige Quelle für die Erfahrung eines Schülers zu sein. Die Schüler wiederum müssen verantwortungsbewusster sein und auch aktiv lernen. Sie werden sehen, dass dies bereits der Fall ist, wenn Schüler von der High School zur Universität gehen, wo sie vom lehrerzentrierten Lernen zum schülerzentrierten Lernen übergehen. Dies ist einfach die nächste Stufe im musikalischen Lernprozess.


Gail Fischler


Gail Fischler ist MTNA Nationally Certified Teacher und ehemaliger Präsident der Arizona State Music Teachers Association und der Tucson Music Teachers Association. Sie hat eine permanente Berufszertifizierung in Klavier von der Music Teachers National Association.
Sie hat zu The Piano Bench Magazine, The American Music Teacher und Grand Piano Passion beigetragen und war im Podcast The Modern Musician zu sehen.

Gail ist die Gründerin von Piano Addict, dem internationalen Blog für Klavierstudenten, Lehrer und Berufsspieler, um alles zu verbinden, zu entdecken und zu genießen, was Klavier ist. Sie schuf das Musical Adjectives Project, ein interaktives Wiki, das Pianisten und Musikern hilft, die Emotionen und den Charakter in sich selbst und ihrer Musik zu verstehen und zu beschreiben. Sie schuf das beliebte Brettspiel Musical Words, das auf den Beschreibungen des Musical Adjectives Project basiert.


Für einen Musikliebhaber bietet das Internet eine breite Lernumgebung. Es gibt Lernen über das Internet oder Lernen mit Hilfe des Internets. Zum Beispiel ahmt der Lernende beim Erlernen des Gitarrenspiels über das Internet normalerweise das Lernen nach, wenn ein Modell so gezeigt wird, wie der Lernende es nachahmt, genau wie beim Lernen als Meistergeselle. Es kann auch audiovisuelles Lernen geben. Das Erlernen eines Instruments über das Internet erfordert natürlich viel Übung, Wiederholung und Übung sowie Selbstreflexion über das eigene Spiel. Der Lernende muss zielgerichtet trainieren, seine eigenen Ziele und Lerngeschwindigkeiten festlegen und vor allem eine ehrliche und objektive Selbstbewertung vornehmen. Sie sind also für das Lernen verantwortlich. Die Vorbilder und Idole bieten eine gute Motivationsbasis zum Lernen und Spielen. Das Üben von Instrumentenfähigkeiten mithilfe eines Tablets und über das Internet kann als Lernen durch Nachahmung von Idolen angesehen werden und beinhaltet die Verwendung unterschiedlicher Lernstrategien. Wir kennen den ersten iPads erschienen im Jahr 2010. Sie wurden vor allem im Mediengeschäft für Hilfe benötigt, da sie dem Kunden den elektronischen Handel in Zeitschriften und Büchern erleichterten. Bis 2011 verkauften elektronische Bücher in den USA normale Papierbücher. Seit das iPad auf den Markt kam, waren alle anderen Geschäftsteilnehmer gezwungen, ihre eigenen Lösungen für die Tablet-Technologie für den Markt zu entwickeln. Das beliebteste dieser Tablets ist nach wie vor das iPad von Apple. Die Entwicklung von Anwendungen für Smartphones und Tablets ist in den letzten fünf Jahren sehr schnell gewachsen. Viele musikbezogene Anwendungen sind bereits auf dem Markt, von denen sich einige mit dem Lernen und Spielen von Musik befassen. Tatsächlich ist das Tablet in vielen Fällen für viele Online-Musiklerner zum bevorzugten Gerät geworden.

Einige von uns vermissen diese Monologe, nicht wahr?

Verschiedene Herausforderungen beinhalten die Verwendung von Abrufen von Musikinformationen (MIR) Techniken in der Musikausbildung und deren Integration in Lernsoftware / -anwendungen. Jüngste Entwicklungen bei tragbaren Geräten wie Smartphones und Tablets haben zu einer höheren Verarbeitungsleistung, leistungsfähigeren Audioverarbeitungsfunktionen und ansprechenderen Grafiken geführt. Infolgedessen ist der Anwendungsmarkt enorm gewachsen, und jeden Tag stehen mehr musikbezogene Anwendungen für beide zur Verfügung Android und iOS Märkte. Die MIR-Community war an der Entwicklung von Tonhöhenerkennungs-, Audioempfehlungs- und Audioidentifizierungsalgorithmen beteiligt, die für solche Anwendungen erforderlich sind. Alle diese Geräte und Anwendungen sind aus gutem Grund beliebt. Vier Hauptmerkmale machen einen Großteil der Beliebtheit mobiler Geräte aus. Erstens sind sie im Vergleich zu Laptops preisgünstig. Ein zweiter Vorteil ist die Anzahl der kostengünstigen Anwendungen. Drittens fühlen sich junge Menschen instinktiv zum intuitiven Touch-Design von Pads hingezogen. Schließlich sind Tablets leicht und tragbar. Das iPad wiegt weniger als ein Kilo und das schlanke, schlanke Design ist für kleine Hände einfach zu verwalten und zu transportieren. Neben der Benutzerfreundlichkeit ist das iPad aufgrund der Tausenden verschiedener Anwendungen, die für die Verwendung mit dem Gerät verfügbar sind, beliebt. Es kann auf viele verschiedene Arten unterteilt werden, z. B. in Spiele und Anwendungen für den Unterricht. Häufig wurde früher ein neues Programm für den Computer entwickelt, das nach einigen Monaten als Anwendung für das iPad verfügbar wurde. Heutzutage debütieren viele dieser Programme zuerst auf dem Markt für mobile und Tablet-Apps.

Yamaha Klaviertastatur
Vor nicht allzu langer Zeit galt dies als revolutionär. Wie schnell sich die Technologie ändert.

Komplementäre Tools, die nicht unbedingt mit der Dynamik konkurrieren

Schauen Sie sich zum Beispiel an: Chordify, Ein kostenloser Online-Musikdienst für und von Musikbegeisterten, der Musik von YouTube, SoundCloud oder einer Privatsammlung in Akkorde verwandelt. Die Software erkennt Akkorde automatisch anhand des Audiosignals und richtet sie in einem einfachen und intuitiven Player an der Musik aus. Es ist ein hochmoderner Service, der sowohl Anfängern als auch ausgebildeten Musikern hilft, die Musik zu spielen, die sie spielen möchten, und die der Öffentlichkeit modernste Musiktechnologie zur Verfügung stellt. Akkorddetektor In ähnlicher Weise wurde eine Anwendung für das iPad entwickelt, die Audioquellen analysiert und die darin enthaltenen Musikakkorde automatisch erkennt. Die Musiktechnologie verändert und entwickelt sich ständig auf eine Weise, die noch vor wenigen Jahren nicht möglich schien. Mittlerweile gibt es über 1 Million Anwendungen für das iPad, von denen mehrere Tausend musikbezogen sind. Täglich werden neue Anwendungen entwickelt, da die Konkurrenz im Geschäft hart ist und nur einige Lösungen gut genug sind, um zu überleben. Wenn die Anwendung nur an eine kleine Gruppe von Benutzern gerichtet ist, wird sie bald vergessen, egal wie außergewöhnlich gut sie sein mag. Andererseits besteht das Hauptziel des Anwendungsentwicklers in der Regel darin, Geld zu verdienen. Manchmal eine Anwendung, die sich als gut erwiesen hat, wie z GarageBandist auch als Lite-Version für das iPad sehr beliebt geworden. GarageBand ist wegen der Verbindungsmöglichkeiten beliebt, die die Verwendung mit Gitarren, Keyboards, Mikrofonen usw. ermöglichen. Die meisten Einzelanwendungen sind entweder kostenlos oder kostengünstig, was es weiter attraktiv macht.

Jennifer Foxx, eine erfahrene Klavierlehrerin von über 25 Jahren und Gründerin von Ressourcen für Musikpädagogen und Foxx Piano Studiowarnt davor, dass ein Risiko der sofortigen Befriedigung, ein Stück kennenzulernen, darin besteht, dass die Schüler im Wesentlichen mit dem Löffel gefüttert werden. Es handelt sich um „Hier ist die Note, spielen Sie sie jetzt“, was bedeutet, dass nicht viel gelernt wird, sondern kopiert wird. Im Laufe der Zeit können die Schüler dadurch das Interesse verlieren. Außerdem lernen sie nicht die richtige Spieltechnik, die zu potenziellen Langzeitverletzungen führen kann, wenn sie nicht vorsichtig sind. Foxx, die selbst Klavierlern-Apps in ihren Unterricht implementiert, empfiehlt, Klavier-Apps zu verwenden, um die Schüler zu motivieren, da sie als Werkzeuge verwendet werden können, um das, was sie im Studio lernen, zu verbessern. Interessanterweise glaubt sie, dass sich auch das Lesen und Schreiben von Musik bereits ändert. Zum Beispiel können wir jetzt Apps verwenden, um unsere Musik zu schreiben. Unabhängig davon, ob in Garageband aufgenommen oder in Notion notiert wird, werden die Tools und Optionen weiterentwickelt. Zwar gibt es sicherlich Modeerscheinungen beim Lesen von Musik, doch sie glaubt, dass die grundlegenden Grundlagen der Musiknotation selbst fortbestehen werden. Musik ist schließlich eine Sprache und die Notation ist der Text. Jennifers Rat an Klavierlehrer in der Neuzeit lautet: „Betrachten Sie Ihre Rolle als Lehrer im 21. Jahrhundert als jemanden, der nicht nur unterrichtet, sondern auch Mentoren ist, Schüler führt, Kreativität fördert, sie motiviert und inspiriert.“ Sie sagt, sie habe ihre Schüler seit vielen Jahren wöchentlich gesehen und sie aufwachsen sehen. Sie ist „normalerweise eine der wenigen Erwachsenen in ihrem Leben neben ihrer Familie, die das tun kann.“ Jennifer glaubt, „wenn Eltern und Schüler dies verstehen, kann die Zusammenarbeit zwischen dem Eltern / Schüler / Lehrer-Dreieck sehr positiv sein.“ Jennifers Rat für Klavierlehrer ist, mit ihren Schülern relevant zu bleiben. Die Technologie wird weiter voranschreiten, aber die Lehrer werden nicht aussterben. Es wird immer einen Bedarf an Lehrern geben, aber wenn Lehrer nicht relevant bleiben, gedeihen sie möglicherweise nicht.


Jennifer Foxx


Jennifer Foxx verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Sprechen und hält gerne Präsentationen für andere Musiklehrer und teilt ihnen ihre Unterrichtsideen und -praktiken zu Themen wie Technologie, Üben, Motivationsprogramme und Gruppen mit
Unterricht und Sommermusikcamps.

Jennifer wurde in Podcasts, der Modern Musician Show, TeachPianoToday.com und TimTopham.com interviewt. Sie hat Artikel für das Clavier Companion-Magazin The Piano Bench Magazine geschrieben und für das American Music Teacher-Magazin rezensiert. Jennifer Foxx ist national anerkannt von ihrem Lehrer-Ressourcen-Blog: MusicEducatorResources.com.

Neben dem Unterrichten, Bloggen und Präsentieren erstellt und entwickelt Jennifer gerne Ressourcen und Lehrpläne für die Musikausbildung.


Abschließende Gedanken

Der Einsatz von Musiktechnologie in der Musikausbildung ist ein fortlaufender Prozess: Einerseits hängt er vollständig von den Leistungen der Wissenschafts- / Technologiegemeinschaft ab; Andererseits ist es ein Prozess, der eine fortschreitende Änderung der Mentalität in einer Gemeinschaft erfordert, in der viele Prozesse und Techniken sehr traditionell bleiben. Die Entwicklung neuer Musiklehrsysteme steht vor vielen Herausforderungen:

  1. Entwicklung von Musiktechnologien, die robust und effizient genug sind, um an den Endbenutzer geliefert zu werden.
  2. Überbrückung der Kluft zwischen zwei Gemeinschaften – Musikausbildung versus Musiktechnologie. Zwei Gemeinschaften mit völlig unterschiedlichen Umgebungen und Mentalitäten.
  3. Design ansprechender und unterhaltsamer Systeme, die Interesse wecken und gleichzeitig echte musikalische Fähigkeiten entwickeln können.

Violinschlüssel USB-Stick
Sie brauchen keine großen Aktentaschen mit Laken, wenn Sie all Ihre Musik auf diesem kleinen Ding tragen können.

Die jüngste Popularisierung des informellen Engagements für Musiktechnologie in sozialen Online-Netzwerken könnte eine Form der informellen Community-Musikausbildung verkörpern. Das Potenzial der Online-Musikausbildung, positive Veränderungen in Bezug auf die berufliche Entwicklung herbeizuführen, sollte nicht übersehen, sondern vielleicht begrüßt werden. Die Musiktechnologie gewinnt durch eifrige Schüler und Lehrer an Boden. Die Enthusiasten sind die wahren Vorreiter, denen alle anderen folgen. Sie arbeiten als Vorläufer, deren Lehre befolgt und beobachtet wird und deren Gedanken respektiert werden. Durch die Verwendung dieser Klassifizierung ist es möglich, die Know-how-Entwicklung von Schülern, Schülern oder sogar Lehrern in geordneter Weise zu berücksichtigen. Die Einbeziehung von Musiktechnologien in das formelle und informelle Musiklernen ist noch neu. Neue Generationen wachsen jedoch auf und leben in einem digitalen Zeitalter, in dem es unendlich viele Möglichkeiten gibt. Dies stellt eine wichtige Herausforderung für die Musikpädagogik dar, da sich die Bildungsmethoden entsprechend weiterentwickeln müssen, um die neuen Generationen zu erreichen. Nichtsdestotrotz ist es nie einfach, die Mentalität zu ändern und den Geist für neue Ansätze zu öffnen, und noch weniger in einer Gemeinschaft, die so traditionell ist wie die Musikpädagogik. Dies impliziert unweigerlich, dass Musiktechnologie und Musikausbildung zusammenarbeiten müssen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Systeme für das Musiklernen zu entwickeln, die flexibel, ansprechend und für die Entwicklung echter musikalischer Fähigkeiten geeignet sein können.

Das nächste Mal schauen wir uns Teil zwei dieser Serie an, in dem wir untersuchen, wie sich die Technologie im 20. Jahrhundert auf das Erlernen von Musik auswirkte, von der Tonaufnahmetechnologie über das Spielen von Stücken bis hin zu deren Einfluss auf den Musikstil und letztendlich wie wir diese Stücke lernen. In der Zwischenzeit können Sie uns gerne mitteilen, wo sich Musik, Technologie und Internet in den kommenden Jahren befinden werden.


Verweise:



Source link

Der Beitrag Die Auswirkungen von Technologie und Internet auf das Musiklernen – Teil 1 von 2 erschien zuerst auf Anfänger Kurse.



from
https://fuer-anfaenger.info/die-auswirkungen-von-technologie-und-internet-auf-das-musiklernen-teil-1-von-2/

No comments:

Post a Comment

Social Media Marketing Methoden | Aktuelle Tipps für Anfänger

So starten Unternehmen mit einer Social-First-Strategie durch Der Fokus auf Social First kann Unternehmen auch in Krisenzeiten Erfolg vers...